Die 1% Methode – James Clear

🎯 Gewohnheiten?

Was versteht man unter Gewohnheiten?
Gewohnheiten sind natürliche Handlungen, die von einer Person bewusst oder unbewusst erlernt wurde und unbewusst bei gleichartigen Reizen als Reaktion wiederholt wird. Die handelnde Person ist zum Handlungszeitpunkt meist nicht achtsam und handelt nach einem bestimmten Verhaltensmuster. Gewohnheiten hören jedoch bei bewusster Handlung nicht auf, sondern werden durch ein anderes neu erlerntes Verhalten ersetzt.

📖 Die 1% Methode in 3 Sätzen

• Veränderungen ergeben sich aus dem Zusammenwirken von vielen kleinen Entscheidungen im Alltag.
• Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir zunächst Systeme aus einzelnen Prozessen und Gewohnheiten aufbauen.
• Gewohnheiten sind der Zinseszins der Selbstverbesserung – es sind die guten und schlechten Dinge, die wir jeden Tag tun, die sich mit der Zeit summieren und
echte Veränderungen bewirken.

🤩 Eindruck

Welchen Eindruck hat dieses Buch bei mir hinterlassen?
Dieses Buch hat mir geholfen, den Unterschied zwischen Systemen und Zielen zu verstehen und warum ersteres wichtiger ist. Indem wir kleine Gewohnheiten zu einem Teil unserer Identität machen, können wir mit der Zeit unsere Ziele erreichen, egal wie groß oder klein sie sind. Die besten Methoden aus diesem Buch haben wir in unsern interaktiven Lernpläne integriert, damit Du sie zu deinen Gewohnheiten machst, ohne darüber nachzudenken.

👤 Zielgruppe

An wen richtet sich dieses Buch?
Es gibt wirklich keine Grenzen, wer die 1% Methode von James Clear lesen sollte. Wir alle haben aus Gewohnheiten und deshalb geht es in diesem Buch um das, was wir alle jeden Tag tun. Das heißt, Du wirst dieses Buch lieben, wenn:
• Du dir das Erreichen deiner Ziele am Herzen liegt,
• Du deine Gewohnheiten bewusst ändern willst,
• Du herausfinden willst, wie Gewohnheiten entstehen,
• Du wissen willst, wie Sie Systeme aufbauen können, die Ihre Ziele unterstützen.

💡 Mehrwert

Was habe ich von diesem Buch gelernt?
Es hat mir geholfen, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, wie zum Beispiel 6x die Woche zur selben Zeit aufstehen, morgens 0,7 l Wasser trinken, um 08:00 am Schreibtisch sitzen und zu lernen. Ich gehe jede Woche zur selben Zeit 3x ins Fitnessstudio. Wenn es mal nicht klappt, dann mache ich am nächsten Tag einfach weiter, als wäre es nie anders gewesen.
Wann immer ich mein Verhalten ändern will, frage ich mich, ob ich mich mit diesem Ziel identifizieren kann., zuerst meine Identität zu ändern, anstatt mit dem gewünschten Ergebnis zu beginnen. Ich habe erkannt, dass Systeme wichtiger sind als Ziele, denn Systeme sind das, was uns wirklich zu unseren Zielen führt. Ich bemerke definitiv viel mehr von dem, was ich jeden Tag tue. Jede Kleinigkeit – ob gut oder schlecht – wird mit der Zeit zu einer Gewohnheit, die sich zusammensetzt und für oder gegen uns arbeitet, je nachdem, ob sie positiv oder negativ ist!

✍️ Die 5 besten Zitate

• Erfolg ist das Ergebnis täglicher Gewohnheiten – nicht von einmaligen Veränderungen im Leben.
• Die Zeit vergrößert die Spanne zwischen Erfolg und Misserfolg. Sie vervielfacht alles, was du ihr gibst. Gute Gewohnheiten machen die Zeit zu deinem
Verbündeten. Schlechte Gewohnheiten machen die Zeit zu Ihrem Feind.
• Bei Zielen geht es um die Ergebnisse, die Sie erreichen wollen. Bei Systemen geht es um die Prozesse, die zu diesen Ergebnissen führen.
• Gewohnheiten sind der Zinseszins der Selbstverbesserung.
• Und wenn wir Tag für Tag 1 % Fehler wiederholen, indem wir schlechte Entscheidungen wiederholen, winzige Fehler wiederholen und kleine Ausreden rationalisieren, summieren sich unsere kleinen Entscheidungen zu toxischen Ergebnissen.

⚖️ Gesetze der Verhaltensveränderung

Es gibt 4 Gesetze der Verhaltensänderung, die wir nutzen können, um gute Gewohnheiten zu schaffen und die schlechten zu brechen. Eine einzelne Gewohnheit besteht aus einem Hinweis, einem Verlangen, einer Reaktion und einer Belohnung. Und diese Komponenten werden nach den 4 Gesetzen der Verhaltensänderung gebildet:

1. Mach es offensichtlich – die Gewohnheit muss für uns mühelos sein und kein aktives Denken erfordern.
Zum Beispiel:
• Lege dir deinen Schreibtisch so zurecht, dass du nur noch anfangen musst zu lernen.
• Sortiere deine Karteikarten so, dass du nur noch lesen musst.

2. Machen Sie es attraktiv – wenn die Gewohnheit unattraktiv ist, werden wir wahrscheinlich nicht genug Willenskraft haben, sie immer wieder zu machen. Deshalb sollte man sich etwas einfallen lassen, um die Gewohnheit attraktiv zu machen, auch wenn es etwas Schwieriges ist wie der Besuch eines Fitnessstudios oder ein langes Jura-Studium. Mit einem guten Lernplan, weißt du ganz genau was als nächstes ansteht und was du schon gemacht hast. Das “Ansetzen” an dem letzten Lernstoff fällt dir dadurch einfacher und du kannst direkt anknüpfen.

3. Machen Sie es sich leicht – je weniger Reibung zwischen Ihnen und der Gewohnheit besteht, desto größer sind die Chancen, dass Sie sie auch tatsächlich ausführen. Das gilt für so einfache Dinge wie das Packen der Sporttasche einen Tag vor dem Training oder die Zubereitung einer gesunden Mahlzeit, damit Sie nicht noch einen Imbiss bestellen.

4. Sorge dafür, dass die Gewohnheit sofort umgesetzt wird – unser Gehirn belohnt unmittelbare Ergebnisse, daher ist es gut, sich etwas Einfaches einfallen zu lassen, das uns direkt nach der Ausführung unserer Gewohnheit Freude bereitet.

🧠 Zusammenfassung:

Es dauert seine Zeit, sich eine Gewohnheit anzueignen oder mit einer schlechten Gewohnheit zu brechen, und das ist der Grund, warum die meisten Menschen auf halbem Weg aufgeben. Die Zeit vergrößert die Spanne zwischen Erfolg und Misserfolg. Sie vervielfacht alles, was du ihr gibst. Gute Gewohnheiten machen die Zeit zu deinem Verbündeten. Schlechte Gewohnheiten machen die Zeit zu Ihrem Feind. Wenn es dir schwer fällt, eine gute Gewohnheit zu entwickeln oder eine schlechte Gewohnheit abzulegen, liegt das nicht daran, dass Sie Ihre Fähigkeit zur Verbesserung verloren haben. Oft liegt es daran, dass Sie das Plateau des verborgenen Potenzials noch nicht überschritten haben. Verfolge einen systemorientierten Ansatz, anstatt sich auf Ziele zu konzentrieren
Bei Zielen geht es um die Ergebnisse, die du erreichen willst. Bei Systemen geht es um die Prozesse, die zu diesen Ergebnissen führen.

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